CBD im Vaporizer

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Das Dampfen erfreut sich immer größerer Beliebtheit und auch CBD ist ein regelrechter Trend. Nun kommt beides zusammen. Das Dampfen von CBD ist eine effektive Anwendungsmöglichkeit des Wirkstoffs aus der Hanfpflanze. Doch was gilt es beim CBD dampfen zu beachten und wie erkennt man qualitativ hochwertige und geeignete Produkte? Wir haben die wichtigsten Tipps zusammengestellt.

CBD ist im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde – und CBD-Liquids zum Dampfen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

Was ist CBD?

Für alle, die mit dem Trend noch nicht vertraut sind: CBD steht für Cannabidiol, ein Cannabinoid, das ein natürlicher Bestandteil der Hanfpflanze ist. Dabei werden CBD zahlreiche therapeutische Eigenschaften zugeschrieben, aufgrund derer es in den vergangenen Jahren immer mehr an Popularität gewonnen hat. Vor allem CBD-Öl wird mit einer Reihe von Effekten in Verbindung gebracht, die zur Linderung unterschiedlicher Symptome führen. Eine positive Wirkung soll unter anderem bei folgenden Problemen gegeben sein:

  • Entzündungen

  • Schmerzen

  • Angstzustände

  • Epilepsie

  • Depressionen

  • Schlafstörungen

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Forschungsergebnisse zu CBD

Dazu sei gesagt, dass die Forschung in Bezug auf CBD noch relativ jung ist. Es gibt viele Hinweise auf die positiven Wirkungen des CBD, doch noch wenig handfeste Beweise. Gründlich untersucht wurde bisher beispielsweise die Wirkung bei Epilepsie. Tatsächlich wird CBD bei der Behandlung ansonsten therapieresistenter Formen der Epilepsie eingesetzt.

Weiteren Forschungsergebnissen zufolge kommt es bei der Anwendung gegen Stress und Angstzustände vor allem auf die passende Dosierung an. Eine mittlere Dosierung erwies sich in Studien als die beste. Hier konnte bei Probanden eine Reduktion des Stresslevels beobachtet werden. Viel hilft in Bezug auf CBD also nicht unbedingt viel.

Schmerzlindernde Effekte konnten CBD bislang vor allem nachgewiesen werden, wenn es direkt auf die Haut aufgetragen wird. Auf diese Weise lindert der Wirkstoff neuropathische Schmerzen. Die gute Wirkung über die Haut hängt vermutlich damit zusammen, dass diese über ein eigenes Endocannabinoidsystem verfügt.

CBD ist für eine effektive Anwendung in eine Vielzahl von Produkten eingebunden – von Kosmetika und Badezusätzen bis hin zu Öl und Tinkturen. Mittlerweile gibt es CBD auch als Vape-Liquid.

 

Achtung – nicht verwechseln: CBD-Öl und CBD-Liquid

CBD-Öle und -Tinkturen zum Einnehmen sollten nicht mit dem CBD-Liquid bzw. CBD-Öl zum Dampfen verwechselt werden. Für den Vaporizer sollte ausschließlich auf speziell dafür geeignete Produkte zurückgegriffen werden. Denn CBD zum Einnehmen ist nicht zum Inhalieren geeignet. Die Inhalation von CBD zum Einnehmen birgt sogar ernsthafte Gesundheitsrisiken. CBD zum Inhalieren ist speziell auf die Verwendung im Vaporizer ausgerichtet, da jedoch auch hier oft Öl enthalten ist, besteht Verwechslungsgefahr.

 

CBD wird aus der Hanfpflanze gewonnen – genauer gesagt aus dem darin enthaltenen Cannabinoid CBDA umgewandelt.

CBD zum Dampfen

Hochwertige Cannabis-Nutzpflanzen sind reich an CBD und weiteren Cannabinoiden. Besonders gute Sorten liefern einen Ertrag von 150 bis 250 mg CBD pro Gramm Blüte. Das aus ihnen gewonnene CBD kann in einem herkömmlichen Vaporizer verdampft oder als Pre-Roll gekauft werden.

 

Die richtige Dosierung

Dabei gibt es für CBD keine einheitliche Dosierung. Die genaue Dosierung hängt von sehr unterschiedlichen Faktoren ab. Dazu gehören eventuell zu behandelnde Symptome, das Körpergewicht und die individuelle Verträglichkeit. Denn jeder verstoffwechselt das CBD ein wenig anders.

Eine typische Patrone für den Vaporizer mit CBD enthält 100 mg des Wirkstoffs und bringt damit bei jedem Zug etwa 1 bis 2 mg CBD mit sich. Bei der Verwendung eines Vape-Pens oder Tanks nimmt man abhängig vom Gerät entsprechend mehr CBD zu sich. Am besten findet man seine eigene Dosierung, indem mit der Minimaldosis begonnen wird und man sich dann langsam steigert. Dabei ist stets genau darauf zu achten, wie das persönliche Empfinden nach jeder neuen Dosierung ist. Wird eine positive Wirkung spürbar, kann die Dosierung beibehalten werden.

 

Hat das CBD-Dampfen Nebenwirkungen?

Die Forschung steckt bezüglich der Nebenwirkungen von CBD noch in den Anfängen. Die bislang am häufigsten dokumentierte Nebenwirkung von CBD ist eine leichte Müdigkeit. Diese tritt vor allem bei Erstkonsumenten auf. Nach der regelmäßigen Einnahme von CBD lässt sie meist wieder nach. Verursacht wird die Schläfrigkeit vor allem bei hohen Dosen CBD. Bei niedrigen Dosierungen und mittleren Dosierungen konnte sogar ein gegenteiliger Effekt beobachtet werden.

 

Ist CBD dampfen legal?

Wer sich noch nicht mit CBD als Wirkstoff näher beschäftigt hat und hört, dass es aus Hanf gewonnen bzw. aus dem im Hanf enthaltenen CBDA umgewandelt wird, fragt sich meist zuerst, ob die Einnahme des Wirkstoffs überhaupt legal ist. Denn aktuell ist Cannabis in Deutschland noch verboten und lediglich auf Rezept legal.

Tatsächlich ist CBD nun schon länger Gesprächsstoff in Medizin und Politik und in Deutschland sind CBD-Produkte schon seit längerer Zeit legal – vorausgesetzt, sie entsprechen gewissen Standards. Der Grund: Wird CBD konsumiert – beispielsweise durch den Verdampfer – kommt es nicht zu einem High. Oder anders ausgedrückt: CBD ist nicht psychoaktiv, denn die frei auf dem Markt verfügbaren CBD-Produkte enthalten weniger als 0,2 % THC, das für die berauschende Wirkung des Cannabis verantwortlich ist.

Dem Dampfen von CBD steht also theoretisch nichts im Wege. Doch wer unsicher ist, ob es das Richtige ist, sollte sich ruhig vorher mit seinem Arzt besprechen.

 

14.01.2022