Münchner Sicherheitskonferenz 2024: Hier kommt es zu Sperrungen in der Stadt

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Update, 12.02.2024

Zwischen dem 16.02. (Freitag) und 18.02.2024 (Sonntag) findet im Hotel Bayerischer Hof die 60. Münchner Sicherheitskonferenz statt. 

Am kommenden Wochenende werden deutlich mehr Bundespolizistinnen und -polizisten als gewohnt in Münchens S-Bahnen, Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit aller Reisenden sorgen.


Halteverbotszonen wurden eingerichtet

In und um den Bereich der Sicherheitszone am Hotel „Bayerischer Hof“ ist eine absolute Haltverbotszone ausgewiesen, auf die mit entsprechenden Verkehrszeichen schon seit längerem hingewiesen wird. Ebenso wurden für dieses Wochenende in München noch weitere Haltverbotszonen eingerichtet, wie z.B. auf den angemeldeten Demonstrationswegen.


Widerrechtlich abgestellte Fahrzeuge in diesen Haltverbotszonen werden aus Sicherheitsgründen sowie zur störungsfreien Durchführung der Demonstrationen konsequent abgeschleppt. Im Zuge der Münchner Sicherheitskonferenz kann es daneben auch noch vereinzelt zu temporären Haltverbotszonen außerhalb des erweiterten Bereiches der Münchner Innenstadt kommen.

Die ersten erforderlichen Abschleppmaßnahmen werden bereits in der Nacht von Mittwoch, 14.02.2024 auf Donnerstag, 15.02.2024 erfolgen. Die Münchner Polizei bittet darum, rechtzeitig und ggf. fortlaufend zu überprüfen, ob das eigene Fahrzeug in einem betroffenen Bereich abgestellt ist.


Sicherheitsbereich in der Innenstadt

Die beiden Sicherheitsbereiche umfassen folgende Straßen:
Promenadeplatz – Kardinal-Faulhaber-Straße – Prannerstraße – Karmeliterstraße – Hartmannstraße sowie Teile der Pacellistraße, der Maffeistraße und der Salvatorstraße. 

Es wird einen Sicherheitsbereich geben, der nur von Personen, die durch die Veranstalterin akkreditiert sind und über entsprechende Ausweise verfügen oder Personen, die ein sonstiges berechtigtes Interesse gegenüber der Polizei nachweisen können, betreten werden darf.

Am Mittwochabend, 14.02.2024, wird damit begonnen, Haltverbotszonen entsprechend der Anordnung verstärkt zu überwachen und freizuräumen. Fahrzeuge werden dort konsequent abgeschleppt. 


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Sicherheitsbereich A (blaue Fläche):

Zu einem weiteren, engeren Sicherheitsbereich wird der Zutritt nur für Personen möglich sein, die durch die Veranstalterin akkreditiert sind und über entsprechende Ausweise verfügen. Die Polizei wird davon in Einzelfällen Ausnahmen zulassen.

Dieser zweite Sicherheitsbereich umfasst den Promenadeplatz, die Kardinal-Faulhaber-Straße, die Maffeistraße, die Karmeliterstraße, die Hartmannstraße sowie die Pacellistraße jeweils teilweise.

Sicherheitsbereich B (rote Fläche):

Es wird einen Sicherheitsbereich geben, der nur von Personen, die durch die Veranstalterin akkreditiert sind und über entsprechende Ausweise verfügen oder Personen, die ein sonstiges berechtigtes Interesse gegenüber der Polizei nachweisen können, betreten werden darf.

Innerhalb dieses Bereiches sind Wohn- und Geschäftseingänge und sonstige für Anlieger*innen wichtige Zugänge gelegen. Dieser Sicherheitsbereich umfasst die Karmeliterstraße, den Promenadeplatz, die Prannerstraße, die Hartmannstraße und die Kardinal-Faulhaber-Straße – jeweils vollständig – sowie die Pacellistraße, die Maffeistraße, die Salvatorstraße und der Salvatorplatz – jeweils teilweise.


Haltestellen entfallen zum Teil

Aufgrund der Konferenz muss in der Innenstadt der Abschnitt Karlsplatz (Stachus) – Maxmonument von Freitag, 16. Februar, zirka 6 Uhr, bis Sonntag, 18. Februar, zirka 16:30 Uhr, gesperrt werden. 

Die Haltestellen Lenbachplatz, Marienplatz (Theatinerstraße), Nationaltheater und Kammerspiele werden daher nicht angefahren.

Dadurch kommt es bei den Tramlinien 19 und 21 zu folgenden Änderungen:

  • Die Tram 19 und die NachtTram N19 werden zwischen Hauptbahnhof Süd und Maxmonument über Sendlinger Tor und Isartor auf dem Linienweg der Tram 16 umgeleitet. Der Abschnitt Hauptbahnhof – Kammerspiele entfällt.

  • Die Tram 21 ist unterbrochen und fährt nur in den Abschnitten Westfriedhof – Karlsplatz (Stachus) sowie St.-Veit-Straße – Max-Weber-Platz. Die Haltestellen Lenbachplatz – Maximilianeum entfallen. Am Karlsplatz (Stachus) fährt die Tram in Richtung Westfriedhof am Haltepunkt der Linie 20 (Position 5) ab. Zwischen Karlsplatz (Stachus) und Max-Weber-Platz können Fahrgäste auf die U4 und U5 ausweichen.

  • Weitere Tram- und Buslinien können ebenfalls von Umleitungen und Unterbrechungen betroffen sein, wenn im Zuge der Sicherheitskonferenz zusätzliche Sperrungen (etwa wegen der Anreise von Teilnehmenden oder Demonstrationen) erforderlich werden.


Demonstration für Samstag angekündigt 

In unmittelbarer Nähe zum Tagungshotel „Bayerischer Hof“ und dem weiteren Tageshotel „Rosewood Munich“ findet parallel ein Besprechungsformat der G7-Staaten Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, USA sowie Vertretern und Vertreterinnen der Europäischen Union statt.

Einsatzkräfte werden neben dem Haupt- und dem Ost- auch den Pasinger Bahnhof und die S-Bahn-Stammstrecke - insbesondere rund um das Demonstrationsgeschehen am Samstag (17. Februar 2024) im Blick haben.



Erstmeldung, 09.02.2024

Zwischen dem 16.02. (Freitag) und 18.02.2024 (Sonntag) findet im Hotel Bayerischer Hof die 60. Münchner Sicherheitskonferenz statt. Da unter den Gästen auch zahlreiche Staats- und Regierungschefs sind, sind die Sicherheitsvorkehrungen entsprechend hoch. 

Halteverbotszonen als Sicherheitsvorkehrung

Um die Sicherheit aller Gäste zu gewähren und damit alle angemeldeten Versammlungen störungsfrei durchgeführt werden können, werden einige Halteverbotszonen eingerichtet. Die Münchner Polizei empfiehlt aus diesem Grund dringend, dass jeder Fahrzeugbesitzer, der auf öffentlichem Verkehrsgrund parkt, zeitnah unbedingt überprüfen soll, ob sich sein Fahrzeug in solch einer Haltverbotszone befindet.

Jeder, der beispielsweise aufgrund der Faschingsferien bereits ab dem Wochenende mit einem anderen Verkehrsmittel verreist ist, sollte jemanden organisieren, der sich entsprechend um sein Fahrzeug kümmert.

Am Mittwochabend, 14.02.2024, wird damit begonnen, diese Haltverbotszonen entsprechend der Anordnung verstärkt zu überwachen und freizuräumen. Fahrzeuge werden dort also auch konsequent abgeschleppt. 

09.02.2024