Einkaufen mit Kindern: Wie Firmen Kids verführen

Kluge Verkaufsmasche: Leckeres Essen und dazu noch was zum Spielen

Viele Kinder lieben sie: Die Überraschungs-Eier von Ferrero oder die Happy Meals von Mc Donalds. Man kriegt was Leckeres zu Essen und dazu noch was zum Spielen. Eigentlich eine kluge Verkaufsmasche. Doch die wird jetzt verboten! In Chile ist diese Woche ein neues Gesetz in Kraft getreten: Die Herstellern dürfen Süßigkeiten in Kombination mit Spielzeug nicht mehr verkaufen. So sollen die Kids vor ungesunder Ernährung geschützt werden. 

Was sagt ihr? Gute Maßnahme – oder völlig übertrieben?

Unten könnt ihr abstimmen!

 

Wie regelt man Einkaufen mit Kindern am Besten?

Die Münchner Erziehungs-Expertin Dr. Anne Guter gibt Tipps:

  • Kinder von 1-4 Jahren sollten am besten mit Mama an der Hand durch den Supermarkt gehen. Hierbei dürfen sich 1-2 Produkte aussuchen
  • Kinder von 6-7 gehen mit einkaufen und sollen auch selber Ware in den Korb legen. Das macht die Kinder zufrieden 
  • Jugendliche ab 10 brauchen klare Anweisungen - Klare Grenzen durch Taschengeld. Am Ende des Einkaufs am besten eine Quittung geben lassen 
  • Wenn Kind an der Kasse quengelt: In den Arm nehmen - „ Kind wir haben das doch besprochen, aber wir reden gleich draußen nochmal! 
  • Eine liebegetragene Kontrolle ist das A und O – Es geht um lernen aber nie mit schreien und negativer Energie 

 

Sollen auch bei uns ungesunde Nahrungsmittel mit Spielzeug verboten werden? 

Wir wollen eure Meinung!

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