Mit Beginn des neuen Schuljahrs: Impfangebot auch an Schulen

Mit Beginn des neuen Schuljahres wird es Corona-Impfangebote auch an den bayerischen Schulen geben. Darauf haben Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek und Kultusminister Michael Piazolo am Donnerstag hingewiesen.

Die bayerischen Impfzentren bereiten sich derzeit darauf vor, Schülerinnen und Schülern ab 12 Jahren auch an den Schulen ein niederschwelliges Impfangebot zu machen.

Gesundheitsminister Holetschek betonte:

„Wir ermutigen alle Schülerinnen und Schüler ab zwölf Jahren sowie deren Eltern, unsere niedrigschwelligen Impfangebote zu nutzen und sich impfen zu lassen. Wir wollen es allen so leicht wie möglich machen: So können die mobilen Impfteams an die Schulen kommen, sodass sich die Schülerinnen und Schüler direkt vor Ort impfen lassen können. Ob in der Turnhalle, der Mensa oder im Impfbus auf dem Schulparkplatz: Entscheidend ist, dass das freiwillige Impfangebot zu den Kindern und Jugendlichen kommt. Die Corona-Schutzimpfung bleibt freiwillig und wird auch künftig keine Bedingung für die Teilnahme am Schulleben werden. Wir möchten aus dem ersten Schulmonat auch den Monat der Erstimpfungen machen.““

Kultusminister Michael Piazolo bekräftigte:

„Ich freue mich über die Empfehlung der STIKO, denn damit wird die Entscheidung der Eltern, ihre Kinder impfen zu lassen, wissenschaftlich untermauert. Wer seine Kinder sofort impfen lassen will, kann dies bereits jetzt in Impfzentren und bei Hausärzten tun. Nach dem Unterrichtsstart am 14. September werden auch an Schulen Impfungen durchgeführt, wenn Impfzentren, Schulen und Schulaufwandsträger sich darauf verständigen. Impfungen sind elementar für die Eindämmung der Pandemie. Den Präsenzunterricht darf man aber natürlich auch weiterhin ohne Impfung besuchen.“

Schon seit Anfang August bietet Bayern in den Impfzentren Impftermine für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren oder Impftermine etwa als ‚Familiennachmittage‘ an.

19.08.2021