Schießerei in New Yorker U-Bahn-Station: mehrere Verletzte, Feuerwehr findet Sprengsätze

In New York sind am Dienstagmorgen (Ortszeit) mehrere Menschen durch Schüsse in einer U-Bahn-Station verletzt worden. 

Laut Medienberichten sind bislang 13 Menschen verletzt und auch schon in Krankenhäuser gebracht worden. Die Schüsse fielen an der Station „Brooklyn“ an der 36. Straße am Morgen in der Rushhour.

Die New Yorker Feuerwehr teilt mit, man habe nicht explodierte Sprengkörper in der Station gefunden.                                                                Ein Bombenentschärfungskommando der New Yorker Polizei ist bereits im Einsatz.

Nach den Angaben der "New York Times" sucht die Polizei nach einem Mann mit einer Gasmaske und einer orangener Bauarbeiter-Uniform.        Er soll dabei gesehen worden sein, wie er etwas in die U-Bahn-Station schmiss und dann das Feuer eröffnete.

Nach Angaben der Polizei befinden sich vor Ort keine aktiven Sprengsätze. Das teilte die New Yorker Polizei am Dienstag via Kurznachrichtendienst Twitter mit und forderte die Menschen gleichzeitig auf, die Gegend rund um die Station in Brooklyn zu meiden. Es kam zu zahlreichen Verspätungen und Ausfällen im U-Bahn-System.  

US-Präsident Joe Biden ist inzwischen über die Schüsse unterrichtet worden. Führende Mitarbeiter des Weißen Hauses stünden in Kontakt mit dem New Yorker Bürgermeister Eric Adams und der Polizeiführung, erklärte Bidens Sprecherin Jen Psaki am Dienstag über Twitter.

Die Bundesregierung stehe bereit, den New Yorker Behörden im Bedarfsfall jeglich benötigte Hilfe zukommen zu lassen.

 

12.04.2022