Bayerische Polizei erforscht Meinung zu Erscheinungsbild

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München (dpa/lby) Die bayerische Polizei interessiert die Meinung der Bevölkerung zu ihrem Erscheinungsbild. «Tätowierungen, eine ausgefallene Frisur, ein Vollbart? Was denkt ihr über unser Erscheinungsbild?», twitterte die Polizei Oberbayern am Dienstag und verlinkte zu einer Umfrage der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern.

Einschätzung zu Schmuck, Piercings oder Make-up

In der Umfrage wird gefragt, wie man etwa bei «männlich-aussehenden uniformierten Beamten» lange offene Haare, auffällige Bärte, Schmuck oder Piercings finden würde.

In Bezug auf «weiblich-aussehende Polizeibeamte» können die Bürgerinnen und Bürger ihre Einschätzung etwa zu auffälligem Make-up, langen künstlichen Fingernägeln oder intensivem Parfüm kundtun. Auch wird abgefragt, wie passend man bestimmte Kleidungsstücke und Accessoires findet, etwa Cargohosen, kurze Hosen, Sonnenbrillen oder den hergebrachten «Repräsentationsrock».

Öffentliches Auftreten durch das Innenministerium geregelt 

Die Umfrage zur «Akzeptanz verschiedener polizeilicher Erscheinungsbilder in der Bevölkerung» ist Teil einer Projektarbeit der Hochschule im Fachbereich Polizei. Wie Polizistinnen und Polizisten in der Öffentlichkeit aufzutreten haben, ist durch eine Bekanntmachung des Innenministeriums geregelt. Darin heißt es unter anderem, dass «besondere modische Auffälligkeiten hinsichtlich der Haartracht, wie zum Beispiel auffällige Haar- und Strähnenfärbung oder Haarschnitt oder -länge» dem Leitsatz zum Gesamterscheinungsbild widersprächen und daher genauso wie sichtbare Tätowierungen zu vermeiden seien.


Hier kommt ihr zur Umfrage der bayerischen Polizei. 

03.05.2023