Alle positiven Corona-Fälle werden nun auf Mutation getestet

Alle Infos der Pressekonferenz hier:

Staatskanzleiminister Dr. Florian Herrmann: 

Der Lage ist weiterhin angespannt, es gibt nur eine kleine Rückläufigkeit. Im Wochenvergleich stagnieren die Zahlen eher und es gibt keine deutliche Verlangsamung.  

Die Sorge: Das Virus nimmt sich immer wieder Raum und geht dadurch immer wieder von vorne los. Daher gibt es auch noch keinen Grund zur Entwarnung. Auch die Virusmutation muss weiterhin sehr ernst genommen werden, da dadurch eine neue Dynamik im Infektionsgeschehen kommen kann. Dennoch gibt es keinen Grund zur Panik aber weiterhin größte Vorsicht.  

Das Förderprogramm für Schüler soll bis Ende des Schuljahrs 2021 fortgeführt werden.  

 

Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo: 

Nach mehr als 6 Wochen ohne Schulbesuch sind nun ca. 2,4 Prozent der Schüler wieder in den Schulen vor Ort und haben Wechselunterricht. Dabei handelt es sich um Abschlussklassen, die mitten in ihre Prüfungen stecken. Dafür wichtig sind die Sicherheitsmaßnahmen: Keine Überfüllung der Schulen und des Nahverkehrs, strikte Hygienekonzepte in den Schulen mit Sicherheitsabstand, FFP2 Masken etc.  

Am 15. 02 gibt es Hoffnung auf weitere Schritte in den Schulen. Ein besonders großes Anliegen ist es, in Förderschulen und Grundschulen wieder die Präsenz im Unterricht zu bekommen. Dabei wird es wahrscheinlich zu kurzfristigen Entscheidungen kommen. 

 

Gesundheitsminister Klaus Holetschek: 

Die Planbarkeit ist immer noch sehr schwierig. Wichtig ist es nach wie vor, dass möglichst viel Impfstoff verlässlich geliefert wird.  

Die Mutation muss weiter ernst genommen werden: In Bayern gibt es bereits 10 bestätigte Fälle und mehrere Verdachtsfälle. Alle positiven Corona-Fälle werden nun auf Mutation getestet. Die Entwicklung in den nächsten Wochen ist dabei sehr wichtig.